Bölkow BO 105 BIG fs

Der Kunstflugkönig…

Die Bölkow Bo 105 ist ein leichter Hubschrauber des deutschen Herstellers Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). Er wurde ab 1961 von Ludwig Bölkow und Emil Weiland bei der Bölkow Entwicklungen KG (ab 1965 Bölkow GmbH) entworfen und absolvierte am 16. Februar 1967 seinen Erstflug.

Das Muster wird neben einer Verwendung als ziviler Mehrzweckhubschrauber bis heute hauptsächlich von staatlichen Nutzern wie Polizei, Militär, Zivil- und Katastrophenschutz sowie in der Luftrettung eingesetzt. In der Bo 105 wurde der neu entwickelte gelenklose Rotorkopf eingeführt und erstmals im zivilen Hubschrauberbau mit zwei Wellenturbinen ein zweimotoriger Antrieb verwendet.

Ludwig Bölkow und Emil Weiland begannen in der 1955 gegründeten Bölkow Entwicklungen KG mit der Hubschrauberentwicklung. Da nach dem Zweiten Weltkrieg der Luftfahrzeugbau in Deutschland durch die Alliierten zunächst verboten worden war, musste Bölkow einen großen Entwicklungsrückstand aufholen und sah sich einer starken Konkurrenz gegenüber. Es galt, eine Marktlücke zu finden, in der die Firma Bölkow gegen die etablierten Hubschraubermodelle bestehen konnte. Was es noch nicht gab, war ein leichter Helikopter, der sicher (durch Zweimotorigkeit und generell redundante Auslegung aller wichtigen Systeme sowie einen hoch liegenden Heckrotor), dabei wartungsfreundlich, leicht zu fliegen, für Rettungseinsätze geeignet und günstig im Unterhalt war. Das für die Entwicklung notwendige Kapital kam zu 60 % aus Darlehen der Bundesregierung und sollte bei kommerziellem Erfolg des Hubschraubers zurückgezahlt werden. Bölkow arbeitete mit Risikoteilung in der Entwicklungsgemeinschaft mit den Lieferanten. So entwickelte der Getriebespezialist ZF Friedrichshafen das Wellengetriebe und stellte dieses für die Prototypen kostenlos zur Verfügung. Ebenso machten es andere Lieferanten mit ihren Systemen.

 

Als erster Hubschrauber weltweit besaß die Bo 105 einen Hauptrotor mit starrem Rotorkopf ohne Schlag- und Schwenkgelenke als Verbundkonstruktion, bestehend aus einem massiven Rotorkopf aus einer Titanlegierung mit innenliegenden Elastomerelementen zur Schlagdämpfung und Kegelrollen-Blattwinkellagern zur leichtgängigen Verdrehung der Rotorblätter entsprechend der Stellung der Taumelscheibe.

Beim EC 135 wurde dieser zum lagerlosen Rotorkopf weiterentwickelt, der sich bei den meisten Modellen durchgesetzt hat.

Die zyklische Neigung der Rotorebene wird über den Einstellwinkel der kippbar gelagerten Rotorblätter erreicht, die sich bei größerem Einstellwinkel stärker in Schlagrichtung durchbiegen. Ermöglicht wurde dies, indem glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) für die Rotorblätter verwendet wurde – das Ergebnis, der Bölkow-Rotor, war ein leichter, aber sehr stabiler Rotor mit guten aerodynamischen Eigenschaften. Die Bo 105 gilt als erster Hubschraubertyp, der in der Lage war, einen Looping zu fliegen. Er ist besonders gut steuerbar, weshalb er in Deutschland und Schweden als Militärhubschrauber (insbesondere für die Panzerabwehr) ausgewählt wurde.

Der Prototyp der Bo 105 absolvierte mit dem neuen Rotor erstmals am 16. Februar 1967 mit Chef-Testpilot Wilfried von Engelhardt seinen 18-minütigen Erstflug. Obwohl zunächst mit Turbinen aus deutscher Fertigung experimentiert wurde (zwei MAN-Wellenturbinen mit je 375 Wellen-PS), kamen in der Serienfertigung Rolls-Royce/Allison 250-C18-Wellenturbinen zum Einsatz, die eine Entwicklung der Detroit Diesel Allison Division (DDA) der General Motors Corporation waren; das Hauptrotorgetriebe, Zwischenkegeltrieb und Heckrotorgetriebe mit der Bezeichnung ZF–FS 72A wurden von der ZF Friedrichshafen AG geliefert.

Noch vor dem Beginn der Serienfertigung fusionierte Bölkow 1969 zum Konzern Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). In vielen Entwicklungsschritten wurde die Bo 105 kontinuierlich verbessert. MBB fusionierte 1982 zu MBB-ERNO, diese wurde 1989 Teil der DASA, deren Hubschraubersparte 1992 in die Eurocopter Group aufging (seit 2013 Airbus Helicopters). 1994 kam mit der Bo 105 CBS-5 eine nochmals modernisierte Version auf den Markt. Neben der schon von der „S“-Variante bekannten, um 25,4 cm (10 Zoll) verlängerten, Kabine und den zwei zusätzlichen kleinen Seitenfenstern besitzen die CBS-5-Muster einen nochmals effizienzgesteigerten Hauptrotor, der einem Kampfwert-Steigerungsprogramm der Bundeswehr entstammt, sowie ein modifiziertes Hauptrotorgetriebe ZF–FS 72E.

Die MBB Bo 105 diente in vielen technischen Belangen als Ausgangspunkt für die Entwicklung eines neuen Hubschraubers, der zunächst als Bo 108 bezeichnet wurde. Die Firmen MBB und Aérospatiale verschmolzen jedoch noch vor dessen Fertigstellung zum heute weltgrößten Hubschrauberhersteller Eurocopter, der das Nachfolgemodell als EC 135 vorstellte.

Mit der Bo 105 wurde ab den 1970er-Jahren das deutsche Luftrettungsnetz aufgebaut. Im Vergleich zu anderen Hubschraubern der damaligen Zeit bot die Bo 105 eine recht geräumige Kabine, in der die medizinische Ausrüstung und ein Patient liegend transportiert werden konnten. Nachteilig ist, dass durch die Raumverhältnisse die Beine des Patienten während des Fluges nicht zugänglich sind. Das neue Modell CBS-5 kam für ADAC-Luftrettung, Bundesministerium des Innern (BMI)/Bundesgrenzschutz und die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF), die die Mehrheit der Hubschrauber und Piloten der Luftrettung in Deutschland stellen, gerade recht, um hier mit der etwas längeren Kabine Linderung zu leisten und Platz für neue medizinische Geräte zu schaffen.

Da die Bo 105 die neuen Leistungsvorschriften der EU-Richtlinie JAR-OPS 3 nicht mehr erfüllt, durfte sie ab 2010 nicht mehr für den gewerblichen Betrieb eingesetzt werden; darunter fiel auch die Luftrettung. Sie wurde in den nächsten Jahren komplett durch leisere Hubschrauber ersetzt. Die großen Betreiber des deutschen Luftrettungsnetzes hatten die Ausflottung bis Ende 2009 abgeschlossen. Das Bundesinnenministerium (BMI) hatte bereits bis Ende 2008 alle Bo 105 ausgemustert und teilweise verkauft; die DRF-Luftrettung hatte die Ausphasung bis Ende 2009 vollständig abgeschlossen. Die Bo 105 der ADAC-Luftrettung waren bereits Ende 2007 ersetzt. Für die Nachfolge wurden vor allem die EC 135 sowie MBB/Kawasaki BK 117 verwendet.

Auf Grund der guten Steuerbarkeit und der Eigenschaften des gelenklosen Rotorkopfes erhielt die Bo 105 CB 2005 die Zulassung für Kunstflug. Damit ist die Bo 105 der bislang einzige Hubschrauber mit einer solchen Zulassung. Zwei Maschinen in Europa und zwei in den USA werden hierfür von Flying Bulls betrieben.

Die Bo 105 M entstand aus der zivilen Bo 105CB, allerdings wurde das Getriebe leistungsgesteigert und der Heckrotor durch einen schubstärkeren ersetzt. Die Bo 105-M ersetzte die Alouette II als Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber (VBH) bei der Heeresfliegertruppe. Bei Ausmusterung der Bo 105-M entstand eine Bedarfslücke bei VBH, deshalb wurden ausgewählte PAH rückgerüstet, ihre Waffenanlage entfernt und wieder eine hintere Sitzbank eingerüstet. In einem zweiten Schritt werden diese bei Eurocopter und der Truppe in das neue Baumuster P1M umgerüstet, so dass nach der Ausmusterung der 40 noch verbliebenen Bo 105 M im Jahr 2004 nach jetziger Planung 100 Bo 105 P1M als VBH in Verwendung bleiben sollen. Die Flugwerke der Bo 105 P1A und 1A1 wiesen eine niedrigere Flugstundenbelastung auf, so dass man sich zu dieser kostengünstigen Abrüstung entschloss.

Der Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber wurde bei der Bundeswehr bis zur Wiedervereinigung Deutschlands bei den Stabsstaffeln der Heeresfliegerkommandos, bei den Heeresfliegerstaffeln der Divisionen, der Heeresfliegerwaffenschule und einem Heeresfliegerregiment eingesetzt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die VBHs bedingt durch die Umstrukturierung der Bundeswehr neu aufgeteilt. Nutzerverbände sind danach die mittleren Transporthubschrauberregimenter, die Heeresfliegerverbindungs- u. Aufklärungsstaffel 400 sowie die Heeresfliegerwaffenschule, dort als Ausbildung- und Schulungshubschrauber für angehende Piloten. Als Kennzeichen trugen die Maschinen die taktischen Nummern 80+01 bis 81+00.

BO 105 (Zimmermann-BO)

Karl „Charly“ Zimmermann (* 4. April 1939 in Mannheim) ist ein deutscher Offizier und Hubschrauberpilot, zuletzt im Rang eines Hauptmanns bei der Heeresfliegertruppe der deutschen Bundeswehr. Er wurde international bekannt als herausragender Hubschrauber-Kunstflugpilot, der viele internationale Wettbewerbe mit „seiner“ Bo 105 gewann.

„Charly“ Zimmermann gestaltete seine Flieger-Karriere bei der Bundeswehr, bei der er im Alter von 22 Jahren im April 1961 anfing. In den sechziger und siebziger Jahren flog er verschiedene Hubschraubertypen, auf denen er viele tausend Flugstunden absolvierte. Weltweite Bekanntheit erlangte er jedoch nur auf einem Modell: „seiner“ BO 105. Er flog sie bei vielen internationalen Flugschauen und Wettbewerben und bei Demonstrationsveranstaltungen vor kaufwilligem Fachpublikum, meist Vertretern ausländischer Armeen. Mehrere Werbe- und Promotion-Filme der BO 105 wurden mit ihm als Pilot gedreht.

„Charly“ Zimmermann ist einem breiten Publikum bekannt von vielen öffentlichen Flugschauen und Auftritten in Fernseh-Shows

Hauptmann Zimmermann entwickelte und perfektionierte, zusammen mit Hauptmann Wolfgang Kollmann, auf der BO 105 eine Vielzahl von Kunstflugmanövern, insbesondere den Looping und die Rolle. Hiermit gewann „Charly“ in den siebziger und achtziger Jahren eine Reihe von internationalen Kunstflug-Wettbewerben, so z. B.

  • 1977 Gewinner des „Silberschwert“ beim „International Air Tattoo“ in Greenham/Common/England als bester nicht aus Großbritannien stammender Teilnehmer.
  • 1978 Weltmeister Freistilflug und Gewinner der „Rosemary Rose Memorial Trophy“ bei den 3. Hubschrauberweltmeisterschaften in Witebsk (UdSSR).
  • 1981 Weltmeister und Gewinner der „Rosemary Rose Memorial Trophy“ bei den 4. Hubschrauberweltmeisterschaften in Piotrków Trybunalski (Polen).
  • 1983 „Silberschwert“ und „Sir Douglas Bader Trophy“ für die beste Flugvorführung während des „International Air Tattoos“ in Greenham/Common/England.
  • 1985 „Silberschwert“ für die beste Flugvorführung während des „International Air Tattoos“ in Fairford/England.
  • 1986 Vizeweltmeister im Freistilflug bei den 5. Hubschrauberweltmeisterschaften in den Castle Ashby Gardens in Northampton/Großbritannien hinter Hermann Fuchs.

Ein Artikel in ’DIE WELT’ vom 5. Juni 1985 belegt die außergewöhnlichen Kunstflugfähigkeiten von „Charly“ Zimmermann: Nato-Oberbefehlshaber General Bernard Rogers war Ehrengast auf einem Empfang für mehr als 1300 Offiziere und Zivilisten, den das deutsche Offizierskorps beim alliierten Oberkommando Shape in Belgien jetzt anläßlich des deutschen Verfassungstages am 23. Mai (1985) gab. …. Vor dem Abendempfang führte Hubschrauber-Kunstflugweltmeister Hauptmann Charly Zimmermann vom Heeresfliegerregiment 16 (Celle) vor Tausenden von Zuschauern seine BO105 in atemberaubenden Sturzflügen, Rollen und Loopings vor. Amerikanische Hubschrauberpiloten unter den Zuschauern bemerkten anschließend: „Das muß wohl eine Halluzination gewesen sein, so kann kein Mensch mit einem Hubschrauber fliegen.“

Ab 1980 war „Charly“ Zimmermann als Flugsicherheitsoffizier beim Heeresfliegerregiment 16 in Celle tätig. 1993 wurde Zimmermann von der FAI als erster Deutscher mit der FAI Gold Rotorcraft Medal ausgezeichnet. Außerdem erhielt „Charly“ das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold und das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine Verdienste um die deutsche Luftfahrtindustrie.

1992 legte Hauptmann Zimmermann im Rahmen der ILA 92 in Hannover vor Dr. Vietz vom niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft und Verkehr mit der Bo 105 erfolgreich die zivile Kunstflugprüfung mit Eintrag im Beiblatt „E“ zum PPL Nr. 2847-NIOL ab.

Nach dem schrecklichen Flugschauunglück mit Maschinen einer italienischen Kunstflugstaffel in Ramstein im August 1988 entschied der damalige Verteidigungsminister Rupert Scholz, die Bundeswehr nicht mehr an Flugschauen teilnehmen zu lassen, womit zwangsläufig die Kunstflugaktivitäten von „Charly“ Zimmermann ausklingen mussten.

„Charly“ lebt heute mit seiner Familie (Stand Oktober 2018) im Ruhestand im Raum Celle.

Bo 105 P

Panzerabwehrhubschrauber Bo 105 PAH 1

Der Panzerabwehrhubschrauber 1 (PAH 1) hat eine verstärkte Zelle, entspricht aber in Bezug auf seine Avionik und das dynamische System der Bo 105-M. Hinzu kam noch ein Singer-AN/ASN-129-Dopplerradar. Seine Hauptbewaffnung besteht aus dem drahtgelenkten deutsch-französischen Panzerabwehr-Lenkflugkörper (LFK) HOT, von dem auf jeder Seite drei Stück in horizontal angeordneten Startrohren mitgeführt werden können. Die gesamte Elektronikausrüstung zur Flugkörpersteuerung und Ortung ist auf einem Geräteträger im hinteren Hauptkabinenbereich montiert. Als Visiereinrichtung findet das kreiselstabilisierte APX M397 von SFIM Verwendung, das direkt auf dem Kabinendach über dem Kommandanten des Hubschraubers montiert ist. Der Kommandant blickt durch ein Relais-Linsensystem über mehrere Umleitungen durch diese Optik (3,2-fache und 10,8-fache Vergrößerung) und zielt mit dem Fadenkreuz auf das zu bekämpfende Objekt. Da die Optik mit einem Infrarotortungsgerät gekoppelt ist, kann die Lenkanlage die Ist-Abweichungen des LFK HOT von der Soll-Visierlinie nach dem Start auswerten und kontinuierlich korrigieren.

Bereits 1982 begannen auch die Pläne für eine Kampfwertsteigerung des PAH 1, zu der schließlich 1986 der Auftrag erteilt wurde. Kurzfristig wurden 1983 AN/APR-39-Radarwarnsysteme installiert. Der als PAH 1A1 bezeichnete Typ lief ab 1991 in einer Umrüstungsphase zur Truppe. Äußerlich ist der PAH 1A1 durch die stufenartigen HOT-Startrampen zu erkennen. Zu der KWS gehörte die Digitalisierung des Lenkrechners, der Bedieneinheit und der Stellantriebe für die Startrampen. Dadurch stieg der Bedienkomfort für den Kommandanten, und die Fehleranalyse für das Wartungspersonal wurde erleichtert. Vor dem Lufteinlauf wurde ein modifizierter Einlaufschutz (MELS) montiert, die vorderen Triebwerkverkleidungen verändert, die Ölkühlanlage der Triebwerke überarbeitet und Rotorblätter mit rund 10 % mehr Leistung montiert. Diese sind an den abgerundeten Blattspitzen zu erkennen. Durch die verbreiterten Blätter mussten auch die Schwingungsdämpfer am Blattansatz auf 65 mm vergrößert werden.

Der PAH 1A1 wurde bis 2013 durch den Unterstützungshubschrauber Eurocopter Tiger, ehemals als PAH 2 bezeichnet, ersetzt. Im Rahmen der Übung Griffin Strike Ende August 2013 an der Artillerieschule in Idar-Oberstein feuerten Bo 105 der Bundeswehr das letzte Mal mit dem Lenkflugkörper HOT einen scharfen Schuss ab, bevor der Typ endgültig ausgemustert wurde.

Passende Bausatz-Komponenten

Bausatz/ Kit

Bölkow BO 105 BIG fs

Der Kunstflugkönig…

Wir haben diese Form von Len Mount übernehmen dürfen. Len ist einer der Pioniere des scale Helikopter Modellbaus und hat unzählige Preis und Ehrungen erhalten und erfliegen können.

Hier möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei diesem außergewöhnlichen Menschen und dessen liebe Frau bedanken.

Die Herstellung aller GFK Teile erfolgt in 8 Formen. Hochwertiges Harz-Systeme werden dabei verwendet um hochfeste, sehr leichte Bauteile zu produzieren die am Schluss alle Teile entstehen lassen welche für den Aufbau der BO 105 notwendig sind. Teilweise werden schon Holzspanten im Heckausleger in den Formen mit eingeharzt.

Der Heckausleger wird als separates Teil gefertigt und mit dem Rumpf Vorderteil verharzt.

 

Ein Spanten Satz aus hochwertigem Flugzeug Sperrholz wird im Rumpf eingeharzt und übernimmt die Aufnahme von Tank, Landegestell und Turbinen-, bzw. Elektro-Mechanik.

Das fertige Modell verfügt über Türen die zu öffnen sind bzw. die sich schieben lassen wie beim Original.

Scheiben werden von Innen eigepasst und mit Sekundenkleber befestigt.

Das Landegestell ist aus Aluminium Rohr und wird mit dem Rumpf verschraubt.

Die Verkleidung des Turbinen-Getriebe- Bereiches wird mit Verschluss Nachbildungen bestückt. Diverse Lufteinlässe auf und an der Verkleidung runden den scale Nachbau ab.

Weitere optional erhältliche Zusatzausrüstung wie Cockpit, Innenbestuhlung, Bewaffnung usw. kann separat je nach Modell bestellt werden und lässt Ihren Helikopter zu einem einmaligen scale Nachbau Ihres Traum-Helikopters werden.  

Zur Optimierung des Gewichtes ist der neue Heckausleger in CFK / GFK aufgebaut und extrem leicht bei extremer Verwindungssteifigkeit.

Der Heckrotor-Antrieb erfolgt über eine Flex Welle mit ausreichender Dimensionierung für einen Groß- Hubschrauber.

 

Die BO 105 wird mit einen scale BO 105-Rotorkopf von Heli-Factory ausgerüstet der dem original nachempfunden wurde. Aufbau des Rotorkopfes in Vollmetall ohne Dämpfung. Wir empfehlen das Rotor-Kopf-Stabilisierungs-System von Bavarian Demon

Über eine Taumelscheibe für eine 15 mm Rotorwelle von Heli-Factory wird der Rotorkopf mit 4 Servos angesteuert.

Das Modell in den Varianten CB und CBS wird komplett bei uns aufgebaut. Dabei können Sie wählen zwischen:

– Modell rohbaufertig, als Ausbaumodell mit den gewünschten 3 D Sonderteilen nach Ihren Wünschen

– Modell flugfertig mit Antrieb, RC, den gewünschten 3 D Sonderteilen und der Lackierung Ihrer Wahl

Sie können zwischen den Antrieben Turbine oder Elektromotor wählen.

Turbinenversion mit Jakadowsky PRO 6000 oder PRO-X

Elektroversion mit Hacker Q 100

Wir setzen hauptsächlich Fernsteuerkomponenten von Futaba, PowerBox, Bavarian Demon, Hacker, und Jeti ein. Der gewünschte Anbau von 3 D Option-Sonderteilen wird nach ihren Wünschen gerne berücksichtigt.

Mechanik

Bölkow BO 105 BIG fs

Mechanik HF BO-105 für Jakadofsky Turbinen Pro 6000 und PRO-X oder Hacker Q80/ 100.

Robuste Mechanik speziell für Bell 204/205 konstruiert.

Stabile GFK Seitenplatte verschraubt auf aus dem vollen gefrästen Aluminium Riegel bilden das Grundgestell der Mechanik.

Zwischen den Abstandsriegeln ist ein original Kegelradsatz von Jakadofsky platziert der hochpräzise gefertigt wurde und über ein Hauptzahnrad aus hochfestem Kunststoff angetrieben wird. Dieses Hauptzahnrad ist für die  gewünschten Drehzahl des Rotorkopfes für die Bell BO-105 ausgelegt und wird speziell für uns aus dem Vollen gefräst. Damit sichern wir 100 % Rundlauf Genauigkeit. Das Hauptzahnrad aus Kunststoff greift dann in das Ritzel der Fliehkraftkupplung der Jakadofsky Turbine.

Hochwertige Lager ergänzen die Mechanik und lassen eine lange Lebensdauer zu.

Haupt-Rotor Kopf Drehzahl 960 U/Min

Heck-Rotor Drehzahl 4800 U/Min

Mechanik für 15 mm Hauptrotorwellen

Alle Teile „Made in Germany“!!!

=-105

Rotorkopf

Bölkow BO 105 BIG fs

Rotorkopf  und Taumelscheibe:

Die BO 105 wird mit einen scale BO 105-Rotorkopf von Heli-Factory ausgerüstet der dem original nachempfunden wurde. Aufbau des Rotorkopfes in Vollmetall ohne Dämpfung. Wir empfehlen das Rotor-Kopf-Stabilisierungs-System von Bavarian Demon

Über eine Taumelscheibe für eine 15 mm Rotorwelle von Heli-Factory wird der Rotorkopf mit 4 Servos angesteuert

Fertigung auf hochpräzisen 5 Achs-Bearbeitungsmaschinen nach unseren Zeichnungen und Auslegungen gefertigt.

Extrem gutmütig und präzise zu steuernder Rotorkopf mit einer extremen Detailtreue und Wiedergabe der scale Ansicht des Rotorkopfes.

Blattgriff Aufnahme 14 mm

Rotorkopf für 15 mm Hauptrotorwellen

Rotorkopf komplett montiert

Alle Teile „Made in Germany“!!!

Rotorblätter BO 105:

Rotorblätter 4 Stück feinst gewuchtet mit einer Aufnahme von 14 mm

Länge 1050 mm

Breite 70-90 mm

Heckrotor:

Der 2 Blatt Heckrotor ist komplett in Aluminium gefertigt mit einer Kegelrad Kombination 1:1 mit einem Durchmesser von 23,3 mm. Die Kegelräder haben Zyklo-Palloid-Verzahnung Modul 0,6 und die Zahnflanken sind induktiv gehärtet.

 

Damit erreichen wir eine ausreichende Festigkeit für große Modelle mit erhöhtem Drehmoment welches der Heckrotor kompensieren muss.

Die Drehrichtung ist für die BO-105 ausgelegt kann aber durch umsetzen der Zahnräder im Getriebe jederzeit gewechselt werden. Somit ist ein späteres Umbauen auf eine andere Drehrichtung oder andere Seite ist möglich.
Eine 8mm hohl gebohrten, einsatzgehärteten und geschliffenen Heckrotorwellen treibt den 2 Blatt Heck-Rotor mit Stahl-Zentralstück und montieren Blatthaltern an.

Heckrotor komplett in Metall auf hochpräzisen 5 Achs-Bearbeitungsmaschinen für uns nach unseren Zeichnungen und Auslegungen gefertigt.

Blattanschluß 10mm
Bei 10mm Blatthalter-Befestigungsschraube M4 12.9
Heckrotor komplett montiert und Zahnradspiel eingestellt.

Alle Teile „Made in Germany“!!!

Antrieb

Bölkow BO 105 BIG fs

Sie können zwischen den Antrieben Turbine oder Elektromotor wählen.

Turbinenversion mit Jakadofsky PRO 6000 oder PRO-X

Bei einer Ausführung für Turbinen ist ein 3 Liter Tank mit zusätzlich 225 ccm Hopper-Tank verbaut.

Elektroversion mit Hacker Q 100

 

Flex-Wellen-Antrieb

Eine sehr sichere Art den hochliegenden Heckrotor anzutreiben ist der Einsatz einer Flex-Welle. Heli-Factory setzt Wellen ein aus einer Schweizer Produktion.

Mit speziell entwickelten Anschuss Adaptern wird die Welle zwischen Mechanik und Heckrotor befestigt. Eine einmalige von Heli-Factory aufgebrachte Fett Schmierung sichert den Betrieb über 50 Stunden.

Nach den 50 Stunden lösen Sie die Wellen-Kupplung an der Mechanik, Ziehen den Heckrotor mit der Flex-Innenwelle und fetten die Innen-Welle neu. Ersatz Fett von Bosch ist über Heli-Factory bestellbar. Danach welle wieder einschieben, Wellen-Anschlussbereich entfetten, in die Kupplung einführen und Kupplung wieder anziehen und Madenschrauben eindrehen nachdem die Madenschrauben mit Schrauben-Sicherung versehen wurden. 

Scale Teile

Bölkow BO 105 BIG fs

Als optionale 3 D Druckteile bzw. aus Aluminium gefertigt ist verfügbar:

Komplettes Cockpit

Scale Frontsitzen

Beleuchtung mit Positionslichtern incl. Haltern

Landescheinwerfer fest

Ausfahrbarer Landescheinwerfer

Kabinen Türgriffe

Kabel Cutter

Scheibenwischer

Rettungswinde statisch

Rettungswinde mit Funktion

Suchscheinwerfer mit Halter

Antennen Set

Bewaffnung in verschiedener Ausführung auch teilweise über Servos beweglich

Pilotenpuppen