Der „Teppichklopfer“ am Himmel…
Im Februar 1954 schrieb die Army einen Konstruktionswettbewerb für einen turbinenangetriebenen Mehrzweckhubschrauber aus, der im Medical Corps eingesetzt werden sollte. Verlangt wurde ein Hubschrauber, der eine Nutzlast von 363 kg (800 lb) über eine Distanz von 185 km (100 n.m.) transportieren kann. Er sollte weiterhin leicht zu warten und mit den damaligen Frachtflugzeugen (z. B. der C-124 Globemaster II) verlastbar sein. Als Antrieb sollte die Lycoming-T53-Freilaufturbine Verwendung finden.
Aufbauend auf den Erfahrungen mit der Entwicklung der H12-Zelle, konstruierte Bell das Modell 204, das den Wettbewerb gewinnen konnte und von der US Army die Bezeichnung XH-40 erhielt. Im Mai 1955 erhielt Bell den Auftrag zum Bau von drei Prototypen (Seriennummern 55-4459 bis 4461). Die entsprechenden Ingenieurarbeiten begannen im Juni 1955, am 28. Oktober konnte die Attrappe besichtigt werden und kurze Zeit später begann der Bau der Prototypen. Weniger als ein Jahr nach dem Baubeginn fand am 22. Oktober 1956 der Erstflug des ersten XH-40-Exemplars statt, dem die beiden anderen Prototypen im Februar und Juni 1957 folgten.
Mit einem Vertrag vom 19. Oktober 1956 wurde Bell mit der Produktion von sechs Prototypen YH-40 beauftragt, die der Einsatzerprobung dienen sollten. Darauf folgten neun Vorserienmaschinen, welche die Bezeichnung HU-1 (H für helicopter, U für utility, dt. Mehrzweckhubschrauber) in dem von 1956 bis 1962 gültigen Army-System erhielten. Die Zeichenfolge HU-1 führte zu dem Spitznamen „Huey“, den GIs verwendeten. Offiziell wurde der Hubschrauber entsprechend der Praxis, Army-Luftfahrzeuge nach Indianerstämmen zu benennen, „Iroquois“ genannt.
Am 30. Juni 1959 wurde die erste Serienmaschine HU-1A an das 101st Aviation Battalion ausgeliefert. Zur Erprobung des ursprünglich vorgesehenen Einsatzzwecks, der medizinischen Evakuierung (Medical Evacuation), erhielten das 56th und 57th Medical Detachment (Helicopter Ambulance) ebenfalls zu dieser Zeit ihre Maschinen. 1962 wurde die Bezeichnung im Zuge der Vereinheitlichung der einzelnen Systeme von Air Force, Navy und Army dann in UH-1 geändert.
Einsatz im Vietnamkrieg
Bekannt wurde der Huey durch seine Einsätze im Vietnamkrieg, wo er für so gut wie jeden Zweck benutzt wurde, inklusive Luftnahunterstützung, obwohl er dafür eigentlich nicht konstruiert war. Entsprechend hoch war die Verlustquote: Von den über 7.000 in Vietnam eingesetzten Hueys kehrten nach dem Ende des Krieges nur 2.000 Stück zurück – allerdings wurden mehrere hundert beim Abzug der US-Truppen aufgegeben, zerstört oder der südvietnamesischen Armee übergeben.
Nach Sikorsky und Tiger ist die Bell 204/205 das nächste Modell das wir mit Blechstößen, Nieten- und Schrauben-Nachbildung so aufbereiten das wir sagen können ein super scale Modell zu präsentieren.
Das Urmodell wurde nach verfügbaren Unterlagen von Bell 204/205 Helikoptern erstellt. Auf einer großen 5 Achs Fräsmaschine wurden die Urmodell teile in Uriol gefräst und anschließend mit allen Blechstößen und Nieten- / Schrauben-Nachbildungen so aufbereitet das ein super scale Modell mit allen Details entsteht. Danach wurden die benötigten Negativformen erstellt.
Die Herstellung aller GFK Teile erfolgt in 6 Formen. Hochwertiges Harz-Systeme werden dabei verwendet um hochfeste, sehr leichte Bauteile zu produzieren die am Schluss alle Teile entstehen lassen welche für den Aufbau der Bell 204/205 notwendig sind. Teilweise werden schon Holzspanten im Heckausleger in den Formen mit eingeharzt.
Ein Spanten Satz aus hochwertigem Flugzeug Sperrholz wird im Rumpf eingeharzt und übernimmt die Aufnahme von Tank und Turbinen-, bzw. Elektro-Mechanik.
Das fertige Modell verfügt über Türen die zu öffnen sind bzw. die sich schieben lassen wie beim Original.
Scheiben werden zwischen GFK Abdeckungen mit Sekundenkleber befestigt.
Das Landegestell ist aus Aluminium Rohr gefertigt und wird mit dem Rumpf verschraubt.
Die Verkleidung des Turbinen-Getriebe- Bereiches wird mit Verschluss Nachbildungen bestückt. Diverse Lufteinlässe auf und an der Verkleidung runden den super-scale Nachbau ab.
Weitere optional erhältliche Zusatzausrüstung wie Cockpit, Innenbestuhlung, Bewaffnung usw. kann separat je nach Modell bestellt werden und lässt Ihren Helikopter zu einem einmaligen scale Nachbau Ihres Traum-Helikopters werden.
Zur Optimierung des Gewichtes ist das Model in CFK / GFK Sandwich aufgebaut und extrem leicht bei extremer Verwindungssteifigkeit.
Der Heckrotor-Antrieb erfolgt über eine Flex Welle mit ausreichender Dimensionierung für einen Groß- Hubschrauber.
Die Bell 204/205 wird mit einen Rotorkopf von Heli-Factory ausgerüstet der dem original nachempfunden wurde und auch über die „Paddelstange“ verfügt. Aufbau des Rotorkopfes in Vollmetall mit einer Dämpfung über Delrin-Buchsen.
Über eine Taumelscheibe für eine 15 mm Rotorwelle (hohle Welle )von Heli-Factory wird der Rotorkopf mit 3 Servos angesteuert.
Das Modell wird komplett bei uns aufgebaut. Dabei können Sie wählen zwischen:
– Modell rohbaufertig, als Ausbaumodell mit den gewünschten 3 D Sonderteilen nach Ihren Wünschen
– Modell flugfertig mit Antrieb, RC, den gewünschten 3 D Sonderteilen und der Lackierung Ihrer Wahl
Sie können zwischen den Antrieben Turbine oder Elektromotor wählen.
Turbinenversion mit Jakadowsky PRO 6000 oder PRO-X
Elektroversion mit Hacker Q 100
Wir setzen hauptsächlich Fernsteuerkomponenten von Futaba, PowerBox, Bavarian Demon, Hacker, Savöx und Jeti ein. Der gewünschte Anbau von 3 D Option-Sonderteilen wird nach ihren Wünschen gerne berücksichtigt.
Mechanik HF -Bell204 für Jakadofsky Turbinen PRO 6000, Pro X oder Elektroantrieb mit Q 100.
Robuste Mechanik speziell für die Bell 204 und die Position der Turbine konstruiert.
Stabile GFK Seitenplatte verschraubt auf aus dem vollen gefrästen Aluminium Riegel bilden das Grundgestell der Mechanik.
Zwischen den Abstandsriegeln ist ein original Kegelradsatz von Jakadowsky platziert der hochpräzise gefertigt wurde und über ein Hauptzahnrad aus hochfestem Kunststoff angetrieben wird. Dieses Hauptzahnrad ist für die gewünschten Drehzahl des Rotorkopfes für die Gazelle ausgelegt und wird speziell für uns aus dem Vollen gefräst. Damit sichern wir 100 % Rundlauf Genauigkeit. Das Hauptzahnrad aus Kunststoff greift dann in das Ritzel der Fliehkraftkupplung der Jakadofsky Turbine oder des E-Motors.
Hochwertige Lager ergänzen die Mechanik und lassen eine lange Lebensdauer zu.
Haupt-Rotor Kopf Drehzahl 690 U/Min
Heck-Rotor Drehzahl 4300 U/Min
Mechanik für 15 mm Hauptrotorwellen
Alle Teile „Made in Germany“!!!
folgt in Kürze…
Rotorkopf und Taumelscheibe:
Die Bell 204/205 wird mit einen Rotorkopf von Heli-Factory ausgerüstet der dem original nachempfunden wurde und auch über die „Paddelstange“ verfügt. Aufbau des Rotorkopfes in Vollmetall mit einer Dämpfung über Delrin-Buchsen.
Über eine Taumelscheibe für eine 20 mm Rotorwelle (hohle Welle )von Heli-Factory wird der Rotorkopf mit 3 Servos angesteuert.
Fertigung auf hochpräzisen 5 Achs-Bearbeitungsmaschinen nach unseren Zeichnungen und Auslegungen gefertigt.
Extrem gutmütig und präzise zu steuernder Rotorkopf mit einer extremen Detailtreue und Wiedergabe der scale Ansicht des Rotorkopfes.
Blattgriff Aufnahme 14 mm
Rotorkopf für 15 mm Hauptrotorwellen
Rotorkopf komplett montiert
Alle Teile „Made in Germany“!!!
Rotorblätter Bell 204/205:
Rotorblätter 4 Stück feinst gewuchtet mit einer Aufnahme von 14 mm
Heckrotor:
Der 2 Blatt Heckrotor ist komplett in Aluminium gefertigt mit einer Kegelrad Kombination 1:1 mit einem Durchmesser von 23,3 mm. Die Kegelräder haben Zyklo-Palloid-Verzahnung Modul 0,6 und die Zahnflanken sind induktiv gehärtet.
Damit erreichen wir eine ausreichende Festigkeit für große Modelle mit erhöhtem Drehmoment welches der Heckrotor kompensieren muss.
Die Drehrichtung ist für die Bell 204 ausgelegt kann aber durch umsetzen der Zahnräder im Getriebe jederzeit gewechselt werden. Somit ist ein späteres Umbauen auf eine andere Drehrichtung oder andere Seite ist möglich.
Eine 8mm hohl gebohrten, einsatzgehärteten und geschliffenen Heckrotorwellen treibt den 2 Blatt Heck-Rotor mit Stahl-Zentralstück und montieren Blatthaltern an.
Heckrotor komplett in Metall auf hochpräzisen 5 Achs-Bearbeitungsmaschinen für uns nach unseren Zeichnungen und Auslegungen gefertigt.
Blattanschluß 10mm
Bei 10mm Blatthalter-Befestigungsschraube M4 12.9
Heckrotor komplett montiert und Zahnradspiel eingestellt.
Alle Teile „Made in Germany“!!!
Eine sehr sichere Art den hochliegenden Heckrotor anzutreiben ist der Einsatz einer Flex-Welle. Heli-Factory setzt Wellen ein aus einer Schweizer Produktion.
Mit speziell entwickelten Anschuss Adaptern wird die Welle zwischen Mechanik und Heckrotor befestigt. Eine einmalige von Heli-Factory aufgebrachte Fett Schmierung sichert den Betrieb über 50 Stunden.
Nach den 50 Stunden lösen Sie die Wellen-Kupplung an der Mechanik, Ziehen den Heckrotor mit der Flex-Innenwelle und fetten die Innen-Welle neu. Ersatz Fett von Bosch ist über Heli-Factory bestellbar. Danach welle wieder einschieben, Wellen-Anschlussbereich entfetten, in die Kupplung einführen und Kupplung wieder anziehen und Madenschrauben eindrehen nachdem die Madenschrauben mit Schrauben-Sicherung versehen wurden.
Als optionale 3 D Druckteile bzw. aus Aluminium gefertigt ist verfügbar:
Komplettes Cockpit mit Frontsitzen
Hintere Sitze
Beleuchtung mit Positionslichtern incl. Haltern
Landescheinwerfer fest
Ausfahrbarer Landescheinwerfer
Kabinen Türgriffe
Kabel Cutter
Scheibenwischer
Rettungswinde statisch
Rettungswinde mit Funktion
Suchscheinwerfer mit Halter
Antennen Set
Bewaffnung in verschiedener Ausführung auch teilweise über Servos beweglich
Pilotenpuppen